Zur Beachtung: Der folgende Beitrag stellt den Forschungsstand 1994 dar. Weder der Film von 1996 (US-Mini-Serie) noch der Blockbuster von 1997/98 waren zu der Zeit bekannt. – Wo es unumgänglich ist, habe ich entsprechende Anmerkungen auf einen neueren Forschungsstand eingefügt.
© 1993: Susanne Störmer
„Auf Wiedersehen, viel Glück“
Als die Titanic am 14. April 1912 um 23:40 Uhr einen Eisberg streifte, war der 1. Offizier Murdoch der Senior-Offizier der Wache.
Als die Carpathia am 15. April 1912 morgens mit den Überlebenden der Katastrophe den Unglücksort Richtung New York verließ, war unter anderem auch Murdoch nicht unter den Geretteten.
In den Büchern von Robert Prechtl und Pelz von Felinau wird Murdoch als ehrgeiziger aber unfähriger Seemann und äusserst unangenehmer Mensch beschrieben, der aus Feigheit Selbstmord begeht. In dem amerikanischen Spielfilm „Der Untergang der Titanic“ von 1953 erscheint Murdoch als älterer und leicht verschlafen wirkender Herr.
In realistischeren Büchern und Filmen über die Titanic bleibt das Bild, das von Murdoch vermittelt wird, blass und konturenlos.
Wer also war der Mann, der in den entscheidenden Sekunden auf der Brücke der Titanic stand und die Kollision nicht mehr verhindern konnte?
Was war das für ein Mensch, von dem der 2. Offizier der Titanic, Charles Herbert Lightoller, bei der letzten Wachübergabe kurz nach 22 Uhr Schiffszeit überzeugt war, dass niemand besser geeignet sei, schwierige Situationen – falls sie denn überhaupt auftauchen sollten – zu bewältigen?
Was war das für ein Offizier, der – als sich ein korpulenter Passagier reichlich unbeholfen über die Reling in ein Rettungsboot rollen lässt – herzlich auflacht und die Situation mit „Das ist der komischste Anblick, den ich heute Nacht gesehen habe“ kommentiert? [1] Was war das für ein Seemann, der seufzend zum Chefsteward der 2. Klasse sagt: „Ich glaube, sie ist erledigt, Hardy?“
Ein feiger Selbstmörder? Ein inkompetentes Kollegenschwein? Ein unauffälliger Menschen, der kaum der Erwähnung wert ist? Oder hat der 1. Offizier der Titanic nur das Pech gehabt, nicht zu überleben und wird deswegen nie so dargestellt, wie er wirklich war?
William McMaster Murdoch wurde am 28. Februar 1873 in Dalbeattie, Schottland, als 4. Kind (und 2. Sohn) des Kapitäns Samuel Murdoch und dessen Frau Jane Muirhead geboren. Zwei weitere Geschwister (ein Bruder und eine Schwester [2]) folgen noch bis 1880 [3].
Die Murdochs sind eine Seefahrerfamilie („Murdoch“ ist gälisch und bedeutet „Seemann“ – selten hat ein Nachname besser gepasst), die ursprünglich von der Isle of Skye stammen. Durch Heiraten (geschickte „Familienpolitik“) gelang es den Murdochs, Verwandtschaftsverhältnisse zu anderen Seefahrerfamilien und Reedern aufzubauen und gleichzeitig an Einfluss zu gewinnen. Vermutlich war sogar der Gründer der U.S. Navy ein (allerdings entfernter) Verwandter von William McMaster Murdoch.
Samuel Murdoch war Kapitän der Handelsmarine und fuhr auf Segelschiffen der Reedereien seiner Verwandten um die ganze Welt. Dieser Samuel Murdoch war sogar einer der angesehensten Kapitäne in San Francisco, als dieser Hafen noch einer der verkommensten und wildesten Orte der Welt war (sein Haus on Dalbeattie nannte er übrigens „Oakland Cottage“ – nach dem Hafen in San Francisco), und zu seinen persönlichen Bekannten – vermutlich sogar Freunden – gehörte der Schriftsteller Joseph Conrad.
Während die Brüder von William Laufbahnen an Land einschlugen (einer wurde Apotheker, der anderen Ingenieur [4]) folgte William ganz und gar der Familientradition und Leidenschaft seiner Vorfahren – die allerdings auch ihren Tribut von den Murdochs gefordert hatte. Dabei hatte William schon als Junge ein großes Interesse an der Seefahrt und alles, was damit zusammenhing, gezeigt.
William war ein ausgezeichneter Schüler, besonders herausragend in Mathematik – seinen Abschluss an der Dalbeattie High School machte er als Klassenbester. Er hätte auch in jedem anderen Beruf Karriere machen können, doch er hatte sich für die Seefahrt entschieden, und im Alter von 14 Jahren begann er als Anwärter auf der Bark St. Cuthbert [5], die zu einer Reederei eines Verwandten gehörte.
Nach Ende seiner Anwärterzeit hat er – wie es bei den Murdochs üblich war – als Offizier unter seinem Vater oder einer seiner ebenfalls zur See fahrenden Onkel gedient.
1896 war William bereits im Besitz des Kapitänspatents – was eine durchaus beachtlicht Leistung ist. Außerdem zeigt diese Tatsache, dass William die für das Kapitänspatent erforderlichen Voraussetzungen innerhalb der dafür vorgeschriebenen Minimaldienstzeiten erworben hat.
Wie viele seiner Verwandten befasste William sich auch mit dem Modellbau von Schiffen, und er soll grosses Geschick und viel Fertigkeit darin erwiesen haben. Aber alle von ihm gebauten Modelle sind heute verschollen – eines ist sogar während eines Transports von einem Museum ins andere spurlos verschollen.
Im Museum von Stranraer steht ein Modell der Bark Loch Urr, von dem einige behaupten, dass es von William gebaut wurde. Doch diejenigen, die noch Modelle gesehen haben, die mit absoluter Sicherheit von ihm gemacht wurden, sind überzeugt, dass es nicht von William ist, weil es dafür zu schlecht ist. Im Museum steht auf einem Informationszettel neben dem Modell, dass es von Kapitän John Murdoch (einem Onkel von William) gebastelt wurde.
Seiner jüngsten Schwester Margaret (sie ist 1973 gestorben und war die letzte, die William noch persönlich gekannt hat), die er „Peg“ nannte, hat er nicht nur einen Spruch ins Poesiealbum geschrieben, sondern dazu auch noch eine Feder geklebt, auf die er ein Segelschiff gemalt hat – was ganz eindeutig seine Leidenschaft und Begeisterung für die Seefahrt zeigt.
Wann genau Murdoch in die Dienste der White Star Line getreten ist, ist unbekannt, es ist aber noch vor der Jahrhundertwende gewesen. Wahrscheinlich war sein erstes Schiff die Medic, die im Australiendienst eingesetzt wurde und gleichzeitig Truppen nach Südafrika – wo der Burenkrieg tobte – brachte. Vermutlich gibt es deswegen über Williams Zeit auf der Medic keine Unterlagen.
Anfang des Jahres 1900 stieß auch ein gewisser Charles Herbert Lightoller zu den Offizieren der Medic – es war das erste von einigen Malen, die diese beiden Offiziere zusammen auf einem Schiff gedient haben, wobei Murdoch immer der Ranghöhere war.
Die weiteren Schiffe, auf denen Murdoch – immer als Senior-Offizier und vermutlich überwiegend als 1. Offiztier – für die White Star Line gedient hat:
1901 – 1903: Runic (Schiff im Australiendienst)
Danach erfolgte seine Versetzung in den Transatlantikdienst, der Prestigeroute der White Star Line.
1903: Arabic (vermutlich inkl. Jungfernfahrt)
1904: Celtic
Germanic (vermutlich inkl. letzter Fahrt dieses Veterans)
1905: Oceanic
1906: Cedric
1907 – 1911: Adriatic (inkl. Jungfernfahrt)
1911 – 1912: Olympic (inkl. Jungfernfahrt)
1912: Titanic
Irgendwann während dieser Dienstzeit wurde Murdoch auch zur Royal Naval Reserve berufen – eine Tatsache, die nicht zu verachten ist, da man damals entweder nur durch Beziehungen oder besonders herausragende Leistungen in diesen Status kam. Ein Fernrohr mit der Gravur Lieutenant William McMaster Murdoch, R.N.R. befindet sich noch heute im Besitz der Familie.
Ebenfalls interessant ist der Fakt, dass Murdoch an insgesamt vier Jungfernfahrten als Senior-Offizier teilgenommen hat – zeigt es doch, was die Reederei von seinen Fähigkeiten hielt. Immerhin bedeuten Jungfernfahrten auch, dass man mit einer Besatzung arbeiten muss, die noch nicht aufeinander eingespielt ist, niemand kennt das Schiff genau – und gerade bei Jungfernfahrten muss man mit nicht einkalkulierten Schwierigkeiten – abgesehen von den normalen Unwägbarkeiten der Seefahrt – rechnen.
In dieses Bild passt auch, dass Murdoch unter Kapitän Herbert J. „Pappy“ Haddock gedient hat und befördert worden ist, denn „Pappy“ Haddock stand in dem Ruf, ein „harter Hund“ zu sein, der einige Aufstiegsträume von Offizieren zerstört hat. Bei Kapitän Haddock konnte man nur Achtung gewinnen, wenn man durch besonders herausragende Leistungen auffiel.
Von Murdoch hieß es allerdings auch, er sei „best and smartest officer afloat“ (= der beste und smarteste Seemann auf den Weltmeeren), und diese Anerkennung seiner Leistungen wird nocht von ungefähr gekommen sein. Auch war Murdoch dafür bekannt, ständig höchst aufmerksam und wachsam zu sein.
Zwei Kameraden von Murdoch (Charles Herbert Lightoller und ein anderer dienstjüngerer Offizier, der einige Zeit für eine andere Reederei im China-Dienst gefahren ist und es sich deswegen gefallen lassen musste, von Murdoch „Chang“ genannt zu werden) haben von einem Zwischenfall auf der Arabic berichtet, der einiges von Murdochs seemännischen Fähigkeiten in kritischen Situationen zeigt:
In einer Nacht (bei Lightollers Erzählung herrschte auch noch dichter Nebel) wurde – als Murdoch als 1. Offizier gerade auf die Brücke kam, um den noch diensthabenden 2. Offizier [6] abzulösen – vom Ausguck plötzlich Lichter eines Segelschiffes dicht an backbord voraus gemeldet wurden.
Der 2. Offizier hatte geschrien: „Hart backbord“ (das bedeutete damals, dass das Heck nach backbord abfiel und der Bug nach steuerbord wanderte), doch bevor der Rudergänger auch nur den Hauch einer Chance gehabt hatte, diesen Befehl auszuführen, war Murdoch auf ihn zugesprungen, hatte den Rudergänger beiseite geschoben, selbst in die Speichen des Steuerrades gegriffen und das Schiff stur auf Kurs gehalten.
„Hart backbord, um Himmels Willen“, hatte der 2. Offizier gekreischt, doch Murdoch hatte weiterhin das Ruder nicht um einen Millimeter bewegt.
Und während alle anderen auf der Brücke sich nach einem sicheren Platz umsahen, da eine Kollision unausweichlich erschien, hatte Murdoch weiterhin am Ruder gestanden – absolut gelassen und vollkommen cool – und die Arabic weiterhin stur auf dem alten Kurs gehalten.
Das Segelschiff und die Arabic verfehlten sich nur ganz knapp, doch da nichts passiert war, hatte Williams eigenmächtiges Handeln (immerhin hatte eine Übergabe noch nicht stattgefunden und der 2. Offizier hatte damit noch das Kommando auf der Brücke) ihm allerhöchste Anerkennung eingebracht, denn eine Kursänderung – egal in welche Richtung – hätte in einer Kollision enden können. Und das von Murdoch befürchtete Durcheinandner von Befehlen bei einer Kursänderung blieben wegen seines etwas unorthodoxen Eingreifens ebenfalls aus.
Diese ganz Aktion zeigte auch, dass Murdoch nicht nur schnell, entschlossen und angemessen reagierte, sondern dass er sich in kritischen Lagen auch ausgezeichnet unter Kontrolle hatte und Situationen blitzschnell erkennen konnte.
Eine andere Geschichte zeigt ebenfalls etwas von dem Menschen William McMaster Murdoch. James Cumming, der später als Kapitän zur See fuhr, erzählte, dass eines Tages in Liverpool, als er (Cumming) noch ein einfacher Matrose war und nur Arbeitszeug trug, eine Gruppe von White Star Offizieren in Ausgehuniform an ihm vorbeikam. Unter diesen Offizieren war auch William Murdoch. Und Murdoch rief Cumming zu: „Heh, Jimmy, komm mit uns auf einen Drink!“ So fand sich der damals noch einfache Matrose Cumming im Arbeitszeug plötzlich im Kreise von Offizieren der White Star Line in der Bar des vornehmsten Hotels in Liverpool wieder.
Murdoch genoss übrigens hohes Ansehen bei den Mannschaftsdienstgraden, obwohl alle Besatzungsmitglieder großen Respekt vor ihm hatten. Und selbst diejenigen von der Crew, die zum ersten Mal auf einem Schiff fuhren, auf dem auch Murdoch als Offizier war, hörten sehr schenll von den anderen, die Murdoch schon etwas länger kannten, welche Sorte von Offizier Murdoch war.
Überlebende Besatzungsmitglieder von der Titanichaben auch keinen Zweifel daran gelassen, wie sehr sie ihren 1. Offizier schätzten, bewunderten und respektierten – auch wenn diese Aussagen in Büchern über die Titanic immer unterschlagen werden.
Murdoch, der etwa 1,83m groß war [7], wirkte allerdings auch schon durch seine aufrechte, militärische Haltung respekteinflössend. Dazu kam Agilität und Energie und eine Mischung aus Umgänglichkeit und Härte (auch gegen sich selbst).
Bezeichnenderweise lässt Lightoller, der ein ausgezeichneter Selbstdarsteller sein konnte, keine Zweifel an den seemännischen Fähigkeiten von Murdoch aufkommen. Außerdem wird immer wieder deutlich, dass Lightoller viele Sympathien für Murdoch hegte, wobei ungeklärt ist, wie Murdoch seinerseits zu Lightoller stand. Diese beiden Offiziere hatten übrigens die Angewohnheit, bei einer Wachübergabe immer noch eine kleine Unterhaltung zu führen, die sich nicht nur auf dienstliche Dinge beschränkte.
Ein anderer Kamerad und guter Freund (der sogar mal für einige Zeit gehofft hatte, der Schwager von Murdoch zu werden) von Murdoch hat sogar aus Verbundenheit seinen Job bei der White Star Line sofort gekündigt, als die Titanic gesunken war. Dieser Freund war zu diesem Zeitpunkt Marine-Inspektor der White Star Line in Queenstown. (Auch Lightoller gehörte zu den Bekannten dieses Mannes, und Lightoller soll ihm erzählt haben, dass Ismay Kapitän Smith die Ankunftszeit der Titanic in New York vorgeschrieben hat. Auf der anderen Seite war es auch wieder Lightoller, der der vehementeste Verteidiger von Ismay bei den Untersuchungsausschüssen in den USA und in England war.)
Im September 1907 heiratete Murdoch in Southampton Ada Florence Banks, eine Neuseeländerin, die er – nach Auskunft der Familie – auf der Medic einige Jahre zuvor kennengelernt hatte [8]. Ada war Lehrerin von Beruf, und vermutlich hat sie auch noch nach der Hochzeit weiter unterrichtet [9]. Das wirft weiteres Licht auf Murdoch, der in einem toleranten und liberalen Elternhaus aufwuchs.
Auch die Tatsache, dass Murdoch und Ada ein kleines Haus, wo man für die Haushaltsführung höchstens eine(n) Bedienstete(n) benötigte, bewohnten [10], lässt Raum für weitere Aufschlüsse – besonders dann, wenn man weiß, dass Lightoller und seine Familie in einem Haus mit eigener Bäckerei, diversen Badezimmern und den entsprechenden Angestellten wohnten.
Ada Murdoch betonte später übrigens immer wieder, dass die einzige Enttäuschung ihrer nicht mal fünfjährigen Ehe nur die Kinderlosigkeit gewesen ist.
Vermutlich hat Murdoch auch Werke des anarchistischen Schriftsteller Mackay gelesen – zumindest deutet die Tatsache, dass er für einen Freund nach einem Offiziersdinner auf die Rückseite einer Speisekarte ein Zitat von Mackay („Whatever obstacles control, go gon, true heart, thou’lt reach the goal“) schrieb, darauf hin – was weitere Einblicke in die Geisteshaltung von Murdoch gibt [11].
Erstveröffentlichung: Titanic–Verein Schweiz, Titanic-Post Nr. 6, Januar 1994
Korrekturen:
[1] Dieses Zitat wird generell Murdoch zugeschrieben, doch es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der 5. Offizier Lowe gewesen, der die Aktion des Passagiers in dieser Form kommentiert hat. – Der Passagier selbst, der dieses Erlebnis berichtet hat, hat den Offizier nicht namentlich benannt. Es geschah an Boot 1, und vor dem britischen Untersuchungsausschuss übernahm Lowe die volle Verantwortung für das Beladen und Fieren von Boot 1.
[2] Die damalige Familienforschung der Murdoch-Familie hat ein drittes Kind – eine weitere Schwester – unterschlagen. Insgesamt folgten auf William also noch drei weitere Kinder, zwei Schwestern und ein Bruder.
[3] Auch hier steckte ein Fehler im damals bekannten Stammbaum: Das letzte Kind von Samuel und Jane Murdoch wurde 1882 geboren.
[4] Ein weiterer Fehler: Der jüngere Bruder Murdochs wurde Kaufmann, der lange Jahre von Chile aus handelte und dort britischer Konsul war.
[5] Weder war Murdoch 14 Jahre als er seine Anwärterzeit begann, noch war es die St. Cuthbert, auf der er als Anwärter fuhr – im Alter von 15 Jahren musterte Murdoch als Anwärter auf der Charles Cotesworth an.
[6] Spätere Forschungen haben ergeben, dass Murdoch zu der Zeit 2. Offizier war und den Chief Officer ablöste.
[7] Diese Größenangabe ist falsch. – Murdoch war nach auf einem Dokument gemachten eigenen Angaben 1,75m groß
[8] William und Ada haben sich auf der Runic im Jahr 1903 kennengelernt.
[9] Für diese These habe ich bisher keinen Beleg finden können.
[10] Wie ich später herausgefunden habe, wohnten William und Ada in einer Doppelhaushälfte – in der Straße fand später eine Umnummerierung statt, wodurch die 1912 angegebene Adresse heute eine andere Hausnummer hat.
[11] Das Zitat stammt NICHT von dem anarchistischen Schriftsteller Mackay, sondern von einem weniger bekannten schottischen Dichter gleichen Nachnamens.